MPC Capital initiiert neue Form der betrieblichen Altersvorsorge

Betriebliche Altersvorsorge mit Finanzierung über SachwertbeteiligungenMPC Capital erweitert das BAV-Angebot um eine sachwertbasierte Belegschaftsrente. Unternehmen können damit Pensionsverpflichtungen liquiditätsschonend auf eine Kombination aus Treuhandgesellschaft (CTA) und Pensionsfonds von Generali Pensor übertragen. Ein Spezialfonds von MPC Capital ermöglicht erstmals deren nicht versicherungsförmige Finanzierung über Sachwertbeteiligungen.

Mit der MPC Sachwertrente haben Unternehmen nun erstmals die Möglichkeit, ihre Pensionsverpflichtungen liquiditätsschonend in einer Kombination aus Treuhandgesellschaft und Pensionsfonds der Generali Deutschland Pensor Pensionsfonds AG auszulagern, die die Verpflichtungen über einen sachwertbasierten Spezialfonds von MPC Capital finanzieren.

Dabei werden die bestehenden Ansprüche der Rentner aus der betrieblichen Altersvorsorge gegen Einmalzahlung an einen Pensionsfonds übertragen. Zur Finanzierung der Pensionsansprüche der angestellten Mitarbeiter zahlt das Unternehmen in eine Treuhandgesellschaft, ein so genanntes Contractual Trust Arrangement (CTA), ein. Erreichen die Angestellten das Rentenalter, überträgt die Treuhandgesellschaft das entsprechend aufgebaute Vorsorgevermögen an den Pensionsfonds.

Beide Übertragungen führen zu einer Bilanzbereinigung. So entfallen die Zahlungsverpflichtungen an die Rentner durch Übertragung an den Pensionsfonds komplett. Die Pensionsverpflichtungen der Anwärter können durch Saldierung mit im CTA aufgebauten Vermögenswerten gemäß dem Bilanzmodernisierungsgesetz (BilMoG) bilanzneutral dargestellt werden. Gleichzeitig bleibt die steuerlichen Gewinnminderung der Pensionsrückstellungen komplett erhalten.

Sowohl Pensionsfonds als auch CTA investieren nach Fristigkeit der Rentenverpflichtungen in den MPC Real Value Fonds von MPC Capital sowie liquide Kapitalanlagen des Generali Konzerns. Der MPC Real Value erfüllt die Anforderungen des Versicherungsaufsichtsgesetzes, der Pensionsfonds-Kapitalanlageverordnung und der Anlageverordnung für Versicherungsunternehmen. Er investiert nach einem genau definierten Investitionsprozess in ein breit gestreutes Sachwertportfolio. Deren Erträge sind nicht nur weitgehend steuerfrei, sondern auch in der Regel vor inflationären Einflüssen geschützt.

Die insgesamt höhere Renditeerwartung eines Sachwertportfolios bei weitgehender Steuerfreiheit der Erträge reduziert den Kapitalbedarf der Unternehmen erheblich. Darüber hinaus reduziert das Unternehmen seine Beiträge zum Pensionssicherungsverein durch Übertragung der Rentnerbestände auf den Pensionsfonds um 80 Prozent. Die Unternehmen erhalten gleichzeitig ein vollständiges Lösungspaket für ein bestehendes oder geschlossenes Versorgungswerk mit maximaler Flexibilität durch die individuelle Wahl des Investitionsrahmens und die Möglichkeit der Teilfinanzierung von Anwärter- oder Rentnergruppen.

Für die Unternehmen fällt kaum Verwaltungsaufwand an. Bestehende Zusagen werden eins zu eins übernommen und Gesundheitsprüfungen und entsprechende Risikoprämien entfallen. Das Angebot umfasst die Administration des gesamten Rentenbestandes, die arbeits-, handels- und steuerrechtliche Prüfung und Begleitung durch spezialisierte Anwälte und Steuerberater der Kanzlei BEITEN BURKHARDT, Düsseldorf, mit vollständiger Haftungsübernahme sowie einen weitreichenden Insolvenzschutz.


Quelle:  Brokerchannel /  MPC Münchmeyer Petersen Capital AG


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