Die EUROPA geht am sorgsamsten mit dem Geld ihrer Kunden um
Man rechnet mit spitzerem Bleistift: 2010 konnten die auf dem deutschen Markt aktiven Versicherungsgesellschaften ihre Kosten für die Verwaltung vielfach reduzieren. Allerdings geht die Schere zwischen den einzelnen Anbietern weit auseinander, wie der Brancheninformations-Dienst map-fax jetzt in seiner Ausgabe 36/11 ermittelte. Er zeigt auf, wer von den 86 beobachteten Lebensversicherern auf die besten beziehungsweise schlechtesten Werte kommt.
Schon im siebten Jahr in Folge erweist sich dabei der Direktversicherer EUROPA als die in der Verwaltung effizienteste Gesellschaft. Mit einer Verwaltungskostenquote von lediglich 0,78 Prozent belegt sie auch für 2010 den ersten Platz im Wirtschaftlichkeits-Vergleich – und verbesserte sich sogar nochmals gegenüber dem Vorjahr.
Bereits die in der Untersuchung an zehnter Stelle rangierende Gesellschaft weist eine knapp doppelt so hohe Verwaltungsquote auf wie die EUROPA. Der letztplatzierte Versicherer mit 6,93 Prozent sogar eine annähernd neunfach höhere.
Die Verwaltungskostenquote zeigt, wie sich die innerbetrieblichen Kosten einer Versicherungsgesellschaft im Verhältnis zu ihren Beitragseinnahmen verhalten. Eine niedrige Quote deutet auf Sparsamkeit in der Verwaltung hin. Ein weiteres Plus: Die EUROPA erwirtschaftet für ihre Kunden in der Lebensversicherung bereits seit Jahren eine deutlich über dem Marktdurchschnitt liegende Gesamtverzinsung. Im Jahr 2010 lag diese zum Beispiel bei im Vergleich sehr guten 4,5 Prozent.
Sind Direktversicherer wirklich so schnell, einfach und preiswert?
Dieser interessanten Frage ging das Finanzmagazin €URO in seiner Ausgabe 09/11 nach. Und stellte bei den untersuchten Anbietern zum Teil erhebliche Unterschiede fest.
Nur dem Kölner Direktversicherer EUROPA gelang es, sich in allen drei Testkategorien unter den jeweils besten fünf Anbietern zu platzieren. In den Kategorien Unfall- und Hausratversicherung wurden die Angebote der EUROPA sogar mit einem „sehr gut“ ausgezeichnet.
Für den Vergleich zog €URO über 20 Anbieter heran, die zusammen mehr als 90 Prozent des deutschen Versicherungsmarktes abdecken. Geklärt wurden von einer beauftragten Marktforschungsagentur zahlreiche Fragen. Zum Beispiel: Was bieten die Direktversicherer? Wie kommt das Online-Konzept mit Sonderwünschen des Kunden zurecht? Was kosten die Policen? Gibt es Tarifrechner und Hilfsprogramme?
Neben der Website und den Angeboten kam auch der Kundenservice – sowohl via Telefon als auch E-Mail – auf den Prüfstand
Für den Vergleich wählten die Tester jeweils drei Produktkategorien, die von den Kunden mit vergleichsweise wenig Aufwand und daher komplett online abgeschlossen werden können: die Privathaftpflicht-, Unfall- und Hausratversicherung. Wie extrem weit die Schere zwischen den untersuchten Versicherungsgesellschaften auseinandergeht, belegen die Endnoten des Vergleichs. Sie reichen je nach Kategorie vom „sehr gut“ etwa für die Unfallversicherung und Privathaftpflicht der EUROPA bis hin zum „mangelhaft“ und „ungenügend“.
Quelle: Brokerchannel / Europa Versicherungen