"Work and Travel"-Aufenthalt finanziell absichern

BackpackerAustralien war bislang das beliebteste Ziel für alle, die nach dem Abitur mit "Work and Travel" erst einmal ein anderes Land kennenlernen und das Geld dafür unterwegs verdienen wollten. Ab sofort wird es jedoch "Down Under" für Backpacker ein wenig komplizierter, denn das Einkommen dort muss von den jungen Reisenden nun versteuert werden. Egal wohin es geht - eine sorgfältige Planung der Reise ist unverzichtbar, dazu zählt vor allem auch der ausreichende Versicherungsschutz.

 

Rücktransport inklusive

Die Mehrzahl der deutschen Krankenkassen trägt außerhalb Europas keine Kosten für Arztbesuche, Klinikaufenthalte oder Arzneimittel. Vor allem aber übernimmt die Kasse nicht die Kosten für einen Rücktransport in die Heimat, dafür werden schnell weit über 10.000 Euro fällig. Für die übliche Länge eines "Work and Travel"-Aufenthalts reicht deshalb eine übliche Auslandsreiseversicherung nicht aus.

Eine passende Auslandsreisekrankenversicherung gibt es etwa bei der Würzburger Versicherungs-AG mit ihren "TravelSecure"-Angeboten. Sie ist für Reisen bis zu 365 Tage weltweit gültig, neben dem Rücktransport ist eine freie Wahl von Arzt und Krankenhaus gewährleistet, die Kosten für ärztlich verordnete Arznei-, Verband- und Heilmittel sowie wie für ambulante und stationäre Behandlungen werden übernommen.

Haftpflichtversicherung überprüfen

Wer älter als 18 Jahre ist und über die Privathaftpflichtversicherung der Eltern mitversichert ist, für den gilt der Schutz nur, solange man sich noch in einer Schul- oder unmittelbar anschließenden Berufsausbildung befindet oder studiert. Bei einem "Work and Travel"-Aufenthalt wäre demnach eine spezielle Reisehaftpflichtversicherung unter Umständen notwendig. Wer in Deutschland bereits eine eigene private Haftpflichtversicherung besitzt, ist im Regelfall auf der sicheren Seite, denn sie gilt weltweit und meist auch für längere Auslandsaufenthalte. Um sicher zu gehen, sollte man allerdings in den Versicherungsbedingungen nachschauen, für welche Frist Auslandsaufenthalte eingeschlossen sind.

Das Open-Return-Ticket

Ein sogenanntes Open-Return-Ticket ist ein Flugticket, bei dem der Rückflug noch komplett offen ist. Das kann sich sowohl auf den Rückflugtermin als auch auf den Rückflugort beziehen, oder auf beides. Beliebt sind Open-Return-Flüge bei Work-and-Travellern, die oft noch nicht genau wissen, wie lange sie im fremden Land bleiben wollen. Außerdem kommt es immer wieder vor, dass es den jungen Reisenden in der Ferne - aus welchen Gründen auch immer - doch nicht gefällt und dass sie viel früher als geplant die Heimreise antreten wollen.

Quelle: Foto: djd/Würzburger Versicherungs-AG
Foto: djd/Würzburger Versicherungs-AG/Syda Productions - Fotolia


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