Auch nach der Pflegeversicherungsreform zum Januar 2017 ist eine private Pflegeversicherung erforderlich
Die Deutsche PrivatPflege, die private Pflegezusatzversicherung des Münchener Verein hat Geburtstag. Zum 1. Oktober 1986 führte der Münchener Verein als einer der Ersten eine private Pflegezusatzversicherung ein. Heute, nach 30 Jahren, ist diese private Pflegevorsorge mit über 200.000 Tarifen und mehr als 70.000 pflegeversicherten Kunden eines der erfolgreichsten Produkte des Vorsorge- und Pflegespezialisten aus München. Mit diesem Pflegeprodukt ist der Münchener Verein schon seit vielen Jahren Vorreiter und Innovationstreiber, wie nachfolgende Beispiele der vergangenen 10 Jahre unterstreichen.
Wichtige Daten für die Pflegeversicherung: 2007 und 2012
Bereits 2007 konnte auch Pflegestufe 3 allein abgesichert werden. Dies erleichterte vielen den Einstieg in eine private Pflegeversicherung. Mit der 2010 eingeführten Deutschen PrivatPflege und der Deutschen PflegeKarte bot der Münchener Verein unter anderem eine 24 Stunden-Pflegeplatzgarantie sowie viele Service- und Vorzugskonditionen bei Partnerunternehmen. Die Einführung der Pflegestufe 0 im Jahr 2012 war für Demenzerkrankte eine wichtige Produkterweiterung. Ein Pflegeblog bereits Monate vor Einführung der FörderPflege, ein Förderrechner oder auch der Pflegelotse, der einen lückenlosen Prozess aus Beratung, Marktvergleich und Online-Abschluss bot, waren weitere innovative Tools für Kunden und Vertriebspartner.
Laufende Erweiterungen um neue Produkt-Bausteine wie Einmalleistung, eine Beitragsfreistellung ab Pflegestufe 0 oder auch die 2015 eingeführte ergänzende Deutsche DemenzVersicherung zeigen, dass die vielfach ausgezeichnete Deutsche PrivatPflege einen leistungsstarken und modernen Pflegeschutz bietet.
Änderungen zum 1. Januar 2017
Mit der zweiten Stufe des Pflegestärkungsgesetzes ab 1. Januar 2017 wird es für Pflegebedürftige und auch deren Angehörige mehrere Leistungsverbesserungen geben. Die Anzahl der Leistungsempfänger wird sich um etwa eine halbe Million erhöhen. Ungeachtet dessen bleibt es aber auch nach dieser Pflegereform dabei, dass der gesetzliche Pflegeschutz nur eine Teilkaskoabsicherung bieten kann, die eine finanzielle Pflegelücke von monatlich 1.500 bis 2.000 Euro hinterlässt. Diese kann auch weiterhin nur durch einen zusätzlichen privaten Pflegeschutz geschlossen werden. Dazu raten nicht nur Verbraucherschützer, sondern auch der Gesetzgeber und viele Angehörige von Pflegebedürftigen.
Mit ihrer Umstellungsgarantie bietet die Deutsche PrivatPflege die Sicherheit, dass ein bereits jetzt abgeschlossener Vertrag flexibel an die neuen Konditionen der Pflegereform 2017 angepasst werden kann. Deshalb sollte der Abschluss einer privaten Pflegezusatzversicherung nicht auf die lange Bank geschoben werden.
Quelle: Münchener Verein
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