Unterstützung der Pflegeversicherung beim Treppenliftkauf

Pflegeversicherung beim TreppenliftkaufImmer mehr Menschen überlegen, sich einen Treppenlift zuzulegen. Aufgrund des wachsenden Durchschnittalters der Bevölkerung ist das auch keineswegs verwunderlich. Doch viele sind sich unsicher, ob sie einen Kauf wirklich tätigen sollen, weil die Treppenlift Kosten im Allgemeinen recht hoch sind im Vergleich zu weiteren technischen Geräten.

Üblicherweise spricht man bei Treppenliften von Kosten im Bereich von ca. 3.000 Euro, diese lassen sich aber schmälern, wenn man die richtigen Schritte dafür tätigt.



Ganz besonders wichtig ist es, sich im Klaren darüber zu sein, wie die Treppenlift Preise zustande kommen. Zwei Faktoren machen die Treppenlift Preise aus: Einerseits die Kosten, die man für das Modell an sich zu tragen hat, aber andererseits auch die Beträge, die man an die Monteure zu entrichten hat. Möchte man diese Kosten so gering wie möglich halten, ist es ratsam, sich auf dem Markt für gebrauchte Treppenlifte umzuschauen, denn dort gibt es eine Menge Modelle zu günstigen Konditionen zu erwerben.

Ferner obliegt es aber auch dem Käufer eines Treppenlifts, sich mit der Mithilfe von Finanzierungspartnern die Kaufentscheidung erleichtern zu können. Dazu ist es hilfreich, die Treppenlift Krankenkasse einzubinden. In Zeiten, in denen viele Menschen zusätzliche Privatversicherungen abschließen, ist mit der Treppenlift Krankenkasse diejenige Krankenkasse gemeint, bei der man hauptsächlich versichert ist. Bei einer Großzahl der bundesdeutschen Bürger ist das die jeweilige gesetzliche Krankenkasse, bei der man versichert ist. Diese steuern einen Teil der finanziellen Mittel zum Treppenliftkauf bei. Wie hoch dieser Anteil ausfällt, hängt von der Schwere der körperlichen Beeinträchtigung ab. Je nachdem, wie schwerwiegend die Behinderung ist, so wechselt auch die Einstufung in eine der Pflegestufen, die von der Krankenkasse anerkannt werden. Diese sind abhängig von dem Zeitaufwand, den eine zweite Person verrichten muss, um der betroffenen Person ein menschenwürdiges Leben ermöglichen zu können. Dazu zählen Grundbestandteile des Lebens wie eine tägliche warme Mahlzeit oder ein tägliches Bad.

Nicht jeder Treppenliftkauf wird aber finanziell unterstützt. Zwar klingt eine Bezuschussung in Höhe von 2.557 Euro verlockend, doch die Treppenlift Krankenkassen achten darauf, dass auch wirklich nur derjenige bezuschusst wird, der wirklich einen Treppenlift benötigt. Als Konsequenz daraus sollte man sich gut überlegen, ob man einen Treppenliftkauf wirklich tätigt. Wichtig für Treppenliftkäufer ist es, sich darüber im Klaren zu sein, dass eine Bezuschussung ausbleiben kann und man dann selbst auf den Kosten sitzen bleiben wird. Wer also nicht dafür sorgt, dass die Kosten so gering wie möglich bleiben, muss unter dem Strich vielleicht doch mehr Geld bezahlen, als er müsste. Um solche Eventualitäten zu vermeiden, lohnt es sich, schon weit im Vorhinein darüber nachzudenken, wie man die Finanzierung des Treppenliftkaufs bewerkstelligen kann. Wer sich rechtzeitig informiert, wird am Ende auch mit dem gekauften Treppenliftmodell zufrieden sein und keine hohen Kosten zu tragen haben.

Wer sich nicht sicher ist, ob er eine Bezuschussung erhalten kann von Seiten der gesetzlichen Pflegekasse findet bei diesen genügend Ansprechpartner, um individuell die Situation besprechen zu können. Auch Treppenlifthändler bieten den Service an, sich mit der Krankenkasse auseinanderzusetzen, doch weiß man oft besser um die genaueren Umstände der betroffenen Person, sodass man diese Aufgabe am sinnvollsten selbst übernimmt.

Autor: Dirk Staudinger
Bildquelle: istockphoto.com


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