HKK Krankenversicherung zahlt als einzige Krankenkasse bundesweit drei Jahre in Folge Beiträge zurück

Auch für 2011 verzichtet die HKK Krankenversicherung auf Zusatzbeiträge und zahlt ab März 2012 wieder an die Mitglieder aus
Derzeit verlangen 14 der 156 gesetzlichen Krankenkassen einen Zusatzbeitrag. Damit zahlen inzwischen rund 8,1 Millionen bzw. 16 Prozent der insgesamt 51 Millionen Kassenmitglieder durchschnittlich acht Euro pro Monat extra. Diese Entwicklung setzt sich fort: Weitere Großkassen planen angesichts ihrer schlechteren Finanzlage die Erhebung von Zusatzbeiträgen. Andere Kassen wiederum beginnen, die Zusatzbeiträge gegen ihre Kunden zu vollstrecken. Im Gegensatz dazu erstatten nur sechs Kassen mit insgesamt 400.000 Mitgliedern (bzw. 0,8 Prozent) eine Prämie zurück. Von diesen stellen hkk-Mitglieder bereits mehr als die Hälfte dar. Sie sparen gegenüber Kassen mit einem Zusatzbeitrag von acht Euro bereits 156 Euro pro Jahr; im Vergleich zur wachsenden Zahl von Kassen mit einem Zusatzbeitrag von 15 Euro beträgt der Preisvorteil sogar 240 Euro.
2012 neuer Schwung im Preiskarussell
Spätestens 2012 werden Millionen weitere Kassenmitglieder von steigenden Zusatzbeiträgen betroffen sein, weil der Gesundheitsfonds dann nicht mehr ausreichend finanziert ist. Damit wird der Wechsel zu hkk noch attraktiver: Die Bremer Kasse garantiert schon jetzt den Verzicht auf Zusatzbeiträge und plant, die Prämienausschüttung auch für das Jahr 2012 - dann zum vierten Mal - fortzusetzen.
Schwer kopierbarer Strukturvorteil
Ihre Kostenvorteile habe sich die hkk über Jahre erarbeitet, so Lempe. Daher seien sie von den Wettbewerbern nur schwer kopierbar. Dazu zählten schlanke Verwaltungsstrukturen, ein schuldenfreier Haushalt mit entsprechenden Rücklagen sowie vollständig aufgebaute Pensionsrückstellungen für die Mitarbeiter. Die Vorgehensweise, die Prämie per Scheckversand zu begleichen, sei am kostengünstigsten, meinte der Kassenchef. Weil die Beiträge der meisten Mitglieder über deren Arbeitgeber an die Kassen abgeführt werden, verfügten diese nur bei wenigen Kunden über die Kontoverbindungen und könnten daher keine Banküberweisungen durchführen.
Für reibungslosen Kassenwechsel rechtzeitig kündigen
Mitglieder einer gesetzlichen Krankenkasse können ihre Versicherung schriftlich zum Ablauf des übernächsten Kalendermonats kündigen, wenn sie mindestens 18 Monate dort versichert waren. Wer beispielsweise am 20. März eines Jahres kündigt, kann seine Mitgliedschaft am 31. Mai beenden. An die Wahl der neuen Krankenkasse sind die Mitglieder wiederum 18 Monate lang gebunden. Erfahren Sie mehr mit unserem Krankenassen-Vergleich.
Über die hkk Erste Gesundheit: Die bundesweit geöffnete hkk Erste Gesundheit zählt mit mehr als 335.000 Versicherten (darunter 238.000 zahlende Mitglieder), 25 Geschäftsstellen und 2.000 Servicepunkten zu den 40 größten gesetzlichen Krankenkassen Deutschlands. Das erfolgreiche Unternehmen (9,6 Prozent Mitgliederwachstum im Jahr 2010) ist im Nordwesten bereits die Nummer Eins. Die Bei-tragsstabilität und Finanzkraft werden durch das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) mit Bestplatzie-rungen in Rankings bescheinigt (Focus Money 35/2010). Wahltarife und ein Bonusprogramm ermöglichen es, pro Jahr mehrere hundert Euro zusätzlich zu sparen. Auf der anderen Seite wird die hohe Zufriedenheit der Kunden mit Leistungen und Service durch unabhängige Tests bestätigt (Wert 1,77 im M+M Versichertenbarometer 2010; Service-Zertifizierung "gut" durch den TÜV Nord). Mit rund 600 Mitarbeitern und niedrigen Verwaltungskosten (20 Prozent unter dem Branchendurchschnitt) betreut die hkk ein Ausgabenvolumen von 710 Mio. Euro. Die hkk gehört zum Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek). hkk-Kunden erhalten private Zusatzleistungen der LVM Versicherung zu vergünstigten Konditionen.
Quelle: presseportal / hkk.de