Richtig versichert? Unfallrisiken in Herbst und Winter

Unfallrisiken im HerbstSchlechte Sicht und schwierige oder besser gesagt schmierige Straßenverhältnisse erhöhen das Unfallrisiko in Herbst und Winter. Damit auch für diese Fälle der Versicherungsschutz greift, kommt es auf die richtige Versicherung an.

 

Wann zahlt meine Versicherung?

Grundsätzlich gibt es verschiedene Arten von Versicherungen fürs Auto. Während bei der einfachen Haftpflichtversicherung nur die Schäden am anderen Fahrzeug beglichen werden, regulieren Kaskoversicherungen auch Beschädigungen am eigenen Auto. Was beglichen wird, hängt vom gewählten Tarif, aber auch vom Anbieter ab. Versicherer wie die directline.de bieten für Autos, aber auch Motorräder die passenden Pakete. Diese kann man sich gleich online über einen Angebotsrechner anzeigen lassen.

Hinsichtlich des erhöhten Unfallrisikos in der Herbst- und Winterzeit nehmen vor allem auch Unfälle mit Wild zu. Eine Teilkasko übernimmt hier in vielen – aber längst nicht allen – Fällen die Schadenregulierung. Sollen auch Schäden aus Unfällen mit anderen Fahrzeugen gedeckt werden, dann muss eine Vollkasko-Versicherung gewählt werden. Je nachdem wie hoch die Selbstbeteiligung für Schäden gewählt wird, sind die Beiträge unterschiedlich hoch.

Übrigens steigt die Unfallgefahr in Herbst und Winter nicht nur für Autos! Lesen Sie hier wie Kinder auch in der dunklen Jahreszeit sicher in die Schule und wieder zurückkommen.

Was wird bezahlt?

Beim Abschluss einer Teilkaskoversicherung lohnt sich genaues Hinschauen. In der Regel werden Wildunfälle mit Haarwild abgedeckt, häufig ausgeschlossen sind Unfälle mit Federvieh oder Haustieren. Das ist bei der Vollkasko anders – alle Unfallschäden werden ausnahmslos gedeckt. Da jede Vollkasko auch eine Teilkaskoversicherung enthält, lohnt es sich, Schäden, die von der Teilkasko abgedeckt werden, auch über diese abzuwickeln. Denn hier steigt der Schadensfreiheitsrabatt für die Vollkasko nicht.

Nebel und Nässe

Wird ein Unfall selbst verursacht und kommt er aufgrund von schwierigen Witterungs- und Straßenverhältnissen wie Nebel oder nasses Laub zusammen, ist das ein Fall für die Vollkasko. Kleinere Schäden sollte man mit Blick auf den stabilen Schadensfreiheitsrabatt und den damit verbundenen Mehrkosten lieber selbst regulieren.

Die Sache mit den Wildunfällen

Hinsichtlich der Regulierung von Wildunfällen gibt es verschiedene wichtige Aspekte, die Versicherte kennen sollen. So muss ein Wildunfall unbedingt der Polizei oder dem Förster gemeldet werden. Wer Fahrerflucht nach einem Wildunfall begeht, verstößt gegen das Tierschutzgesetz und muss möglicherweise mit einer Anzeige rechnen. Weichen Fahrer dem Wild aus und es kommt deshalb zu einem Unfall, dann liegt die Beweispflicht beim Fahrer. Das ist in der Regel nur möglich, wenn seriöse Zeugen den Vorfall bestätigen können. Entstehen Schäden bei Ausweichmanövern durch kleinere Tiere oder Vögel, dann handelt es sich auf jeden Fall um eine Sache für die Vollkaskoversicherung.

Quelle: Tipps24-Netzwerk
Foto: ©istock.com/zlikovec

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