Neue Cyberversicherung bietet Schutz für mittelständische Unternehmen

CyberversicherungLaut einer KPMG-Studie haben Cyberangriffe auf Unternehmen von 2013 bis 2015 um 50 Prozent zugenommen. Internetkriminelle greifen in Deutschland verstärkt auch mittelständische Unternehmen an. Häufig stehlen sie mit Hilfe von Schadprogrammen Daten, um die betroffene Firma zu erpressen. Oft nutzen sie diese Programme auch, um an Kontodaten anderer zu gelangen. Die Datensätze verkaufen sie entweder weiter oder verwerten sie selbst. "Das Risikobewusstsein bei Mittelständlern ist aufgrund der Medienberichte von Hackerangriffen auf Firmen, Krankenhäuser und Gemeinden gestiegen", sagt Joachim Müller, Vorstandsvorsitzender der Allianz Versicherungs-AG. "Dennoch haben die meisten momentan keinen angemessenen Versicherungsschutz und gehen dadurch erhebliche finanzielle Risiken für ihr Unternehmen ein."

CyberSchutz deckt Eigen- und Fremdschäden ab

Diese Lücke schließt die Allianz mit CyberSchutz, der neuen Cyberversicherung für Mittelständler mit einem Jahresumsatz bis zu 150 Millionen Euro. "Mit CyberSchutz leisten wir unseren Beitrag dazu, dass mittelständische Unternehmen ihre finanziellen Risiken, die im Zusammenhang mit der firmeneigenen IT-Sicherheit stehen, deutlich reduzieren können", sagt Müller. "Wir legen sehr großen Wert auf die Beratung, um potentielle Sicherheitslücken zu schließen. Im Schadenfall deckt unser Versicherungsschutz vielfältige Eigen- und Fremdschäden ab."

Unternehmen können ihre finanziellen Risiken deutlich reduzieren

Das neue Allianz Produkt im Rahmen einer Firmenversicherung besteht aus drei Komponenten: Beratung, Service und finanzielle Absicherung. Im ersten Schritt werden Stärken und Schwächen der vorhandenen IT-Sicherheit des Unternehmens anhand eines Fragebogens und eines Risikoratings des Kunden ermittelt. Auf Wunsch des Kunden beraten Allianz Experten anschließend in einem persönlichen Gespräch und legen gemeinsam mit ihm notwendige Maßnahmen fest, um mögliche Sicherheitslücken zu schließen. Außerdem bietet die Allianz ein regelmäßiges Monitoring der IT-Risiken an, um den hohen Sicherheitsstandard beizubehalten. "CyberSchutz ist weit mehr als der reine Risikotransfer von der Firma auf die Allianz. Unser Ziel ist es, dass Unternehmer diese Police und die damit angebotenen Beratungsangebote als Instrument ihres Risikomanagements nutzen können", sagt Müller.

Im Schadenfall greifen Allianz Experten ein

Sollte es dennoch zu einem Schadenfall kommen, erhält der Kunde eine umfassende Betreuung und finanzielle Absicherung. Die Allianz unterstützt mit Spezialisten, um die IT des Kunden so schnell wie möglich wieder in Gang zu bringen. Das ist wichtig, um die Auswirkungen und Folgekosten möglichst gering zu halten. Datenforensiker ermitteln Ursache und Höhe des Schadens. Drohen dem Kunden Reputationsverluste, setzt die Allianz einen Krisenkommunikationsberater ein.

CyberSchutz deckt vielfältige Vermögensschäden eines Cyberangriffs ab. Sollte es wegen des Angriffs zu einer Betriebsunterbrechung beim Kunden kommen, sind die daraus entstehenden Schäden gedeckt. So zahlt die Allianz unter anderem den entgangenen Gewinn. Auch die Kosten für die Wiederherstellung der Kundendaten, die Funktionsfähigkeit seines Computersystems und die Information an die Kunden übernimmt die Allianz. Nicht zu vergessen: Durch einen Cyberangriff können auch andere Unternehmen Vermögensschäden erleiden, beispielsweise wenn der Allianz Kunde ein Schadprogramm an einen seiner Kunden weiterleitet. Sollte dessen Betrieb dadurch nicht weiterlaufen können und der Allianz Kunde dafür verantwortlich sein, kommt die Allianz auch für diese Kosten auf.

Quelle: Allianz Deutschland AG
Foto: Pixabay / CCO Public Domain


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